Überwachung von öffentlichen Plätzen

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Ich bleibe aber bei meiner Meinung, dass wir ein Problem mit diesen Dingen haben. Entweder laufen die anderen Stadträte alle mit Scheuklappen durch unsere Stadt oder sie wollen die Untaten nicht sehen. Ich hatte eigens dafür vor der Sitzung entsprechendes Bildmaterial zur Verfügung gestellt.


Wer meinen Antrag genau durchgelesen hat, und das haben anscheinend nicht alle getan, der hätte verstehen können, dass es auch um präventive Maßnahmen zur Abschreckung gegangen ist. Wie die aussehen könnten, darauf ist überhaupt niemand eingegangen. Ob es Belohnungen oder andere förderliche Maßnahmen zur Gegensteuerung sind, ist auch nicht entscheidend. Wichtig ist doch nur, dass etwas getan wird, um diesem unsäglichen Treiben entgegenzuwirken.

Zudem hat Höchstadt heute keine Überwachung mit Videokameras außer an den öffentlichen Toiletten in der Innenstadt. Wie kann da Bürgermeister Brehm behaupten wir haben schon ausreichend Kameras an den „Brennpunkten“ platziert? Ist mir da etwas entgangen? Deshalb kann man auch nicht von einem „Mehr an Überwachung“ sprechen wie Stadtrat Ulbrich falsch ausführte.
Es geht auch nicht darum Jugendliche zu „jagen“ oder gar zu diskriminieren. Davon war nie die Rede gewesen und Stadtrat Popp sollte sich mal überlegen auf welche Aussagen im Antrag seine geführte „Hetzrede“ gegen meine Partei und meine Person fundiert.

Es ist schade, dass sich die übrigen Stadträte leider nicht mehr mit diesem Thema beschäftigt haben und sie keinen Bedarf sehen, etwas zu verändern. Der Geschädigte ist hier wieder mal der fleißige Steuerzahler, der für diese Untaten letztendlich aufkommen muss.
Als gewählter Stadtrat werde ich aber nach wie vor nach besten Wissen und Gewissen die Interessen unserer Bürger der Stadt vertreten und werde offen vorhandene Probleme ansprechen, ob es jetzt den anderen Stadträten gefällt oder nicht.

Mit freundlichen Grüßen


Christian Beßler