Christian Beßler zum geplanten Bürgerbegehren über den beschlossenen Flächennutzungsplan der Stadt Höchstadt

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In Deutschland leben so viele Menschen wie nie zuvor, dank der ungebremsten und unkontrollierten Migration. Das verschärft zusätzlich die Situation am Wohnungsmarkt und macht diesen inzwischen für viel Menschen unbezahlbar. Zudem wo sollen denn diese „Neuankömmlinge“ wohnen?


Oder soll doch wie unlängst Geschehen, die schon länger hier Lebenden aus Ihren Häusern vertrieben werden und es soll Ihnen jetzt zusätzlich nicht mehr erlaubt eigenen Wohnraum zu schaffen? Gerade die Ortsteile mit ihren generationsabhängigen Familien, benötigen dringend diesen noch preislich erschwinglichen Wohnraum. Ich habe hier immer deutlich gemacht, dass ich nie einen massiven Eingriff in die Natur- und Kulturlandschaft mittragen werde. Das angestrebte Bauland im Häckersteig ist davon aber nicht betroffen, da es hier hauptsächlich um Ackerflächen geht, die Südhänge wurden ja von einer Bebauung ausgeschlossen. Die Lokalpolitiker sollten doch zuerst denjenigen Bürgern gegenüber verpflichtet sein, die hier bereits länger und über Generationen leben und wohnen. Es ist ureigenste Aufgabe der Stadtvertreter, also von uns, Wohnraum für die nachfolgenden Generationen zu schaffen und genau dieser Aufgabe ist der Stadtrat in großer Mehrheit mit seinem Beschluss des Flächennutzungsplans nachgekommen, nicht mehr und nicht weniger.


Gerade in diesen unruhigen Zeiten ist es wichtig, dass unsere Stadt den jungen Generationen Perspektiven aufzeigt, auch in Zukunft in unserer Stadt zu leben, zu arbeiten und zu wohnen. Der Gesetzgeber in Bayern hat den Bürgern die Möglichkeit eines Bürgerbegehrens geschaffen und das ist auch richtig so. Nur wird in diesem Fall diese wunderbare Möglichkeit von den „grünen“ Vertretern missbraucht und ausgenutzt, und zwar zum Nachteil der jungen Familien Höchstadts und ihrer Kinder. Das ist mehr als schändlich und zeugt von der Familienfeindlichkeit, Eigensinnigkeit und den unsozialen Verhalten dieser „grünen“ Ideologen. Ich stehe nach wie vor hinter den vom Stadtrat erarbeiteten breiten Konsens des Flächennutzungsplans und werde mich nicht scheuen diesen den Bürgern so zu proklamieren.


Und ich stehe nach wie vor hinter den bauwilligen jungen Familien, die sich eine eigene Existenz schaffen wollen, und zwar für die Zukunft unserer Heimatstadt.“


Christian Beßler